Freitag der 13. – Ihr Glückstag?!

Freitag der 13. – Ihr Glückstag?!

Freitag der 13. gilt im Volksglauben als Tag, an dem besonders viele Unglücke geschehen. Dieser Glaube geht darauf zurück, dass sowohl der Freitag als Tag als auch die Zahl 13 schon seit langem als Unglückssymbole gelten. Ob dieser Tag jedoch wirklich anders ist als andere Tage, ist höchst zweifelhaft.

Ist es Ihnen nicht auch schon so ergangen, dass Sie den Nachhauseweg anders empfunden haben, wenn Sie es besonders eilig hatten? Plötzlich schienen alle Ampeln auf rot. So sehen Schwangere vermehrt Frauen mit einem Kinderwagen und Porschefans bemerken deutlich mehr Porschefahrer in der Stadt. Verhält es Weiterlesen

Prof. Dr. Werner J. Gartner

Griechen sind sprachgewandt, aber nicht tapfer * Hilfspakete für Griechenland

Griechen sind sprachgewandt, aber nicht tapfer

Die Sprache der Altgriechen war beeindruckend und epochemachend. Die heutige Rhetorik ist mehr von Karl Marx entlehnt. Der objektive Klassenkampf zwischen der ausbeutenden Bourgeoisie und der ausgebeuteten Arbeiterklasse der die Geschichte der bürgerlichen Klasse bestimmt. Die Ausbeutung Griechenlands geschieht in den ökonomischen Verhältnissen durch die kapitalistische Europäische Union (EU), solange die Hilfszahlungen durch die EU existent sind. Die Beredsamkeit der griechischen Regierung erinnert an die revolutionären Ereignisse aus dem Jahr 1848, in dem sich das Proletariat eines Weiterlesen

Prof. Dr. Werner J. Gartner

Schweizer Nationalbank mit Verlust * Neues Geld nur für Investitionen

Schweizer Nationalbank mit Verlust

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat am 15. Januar diesen Jahres den Euromindestkurs von 1,20 Franken zum Euro aufgegeben und der Währung sowie den Börsenmaklern freien Lauf gelassen. Die SNB hat nach drei Monaten eine verheerende Bilanz vorgelegt. Die Aufwertung hat die Berner Nationalbank mehr als 30 Milliarden Franken an Währungsverlusten gekostet. Der überraschende Schritt der SNB war für die Wirtschaft aber auch für die breite Bevölkerung eine mittlere Katastrophe. Der Franken wurde durch die Operation gegenüber anderen Währungen um 10 Prozent aufgewertet. Für die Weiterlesen

Prof. Dr. Werner J. Gartner

Saudi-Arabien fällt für Investitionen aus * Großbritannien gehört zur EU

Saudi-Arabien fällt für Investitionen aus

Die politischen Unruhen in Saudi-Arabien und Jemen sind nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich beunruhigend. Da die innere Sicherheit bedroht ist, musste das Königreich aktiv werden. Der Jemen ist ein armes Land mit einer hohen Arbeitslosigkeit von über 30 Prozent, ein Nährboden für soziale und politische Kontroversen. Die westlichen Industrieländer  machen sich indes zunehmend Sorgen über die künftige Versorgung mit Erdöl, da sie ein wichtiger Faktor für Erfolg und Wohlstand sind. Die Preise für ein Barrel von 159 Liter Weiterlesen

Prof. Dr. Werner J. Gartner

Irland der Vorzeigeschüler in Europa * EZB-Geldschwemme ohne Gau * Griechische Amateur-Regierung

Irland der Vorzeigeschüler in Europa

Während noch über Griechenland lamentiert wird, erholt sich der grüne Tiger zunehmend, wird somit zum Gegenmodell und scheint die gigantische Rezession überwunden zu haben. Die Wirtschaft wächst wie kein anderes Land in der Eurozone und legte im vergangenen Jahr um 4,5 Prozent zu. Nach der Immobilienblase vor sieben Jahren stand das Land vor der Pleite. Mit großem Widerstand hat das Land ein Hilfsprogramm des Europäischen Rettungsfonds (EWS) und des Internationalen Währungsfonds (IWF) von fast 70 Milliarden Euro akzeptiert. Zudem verordnete Brüssel und der IWF ein hartes Sparprogramm, Weiterlesen

Prof. Dr. Werner J. Gartner

EZB flutet mit Geld die Märkte * Keine Anleihen aus Griechenland * Griechenland – Wiege Europas * Wirtschaft in USA gewinnt an Fahrt

EZB flutet mit Geld die Märkte

Die Europäische Zentralbank (EZB) als Hüterin der Eurowährung öffnet in der kommenden Woche die Geldschleusen und flutet mit einem Billionenprogramm die Märkte. Sie kauft die Staats- und Firmenanleihen der Banken ohne Griechenland auf, um sie dadurch zu sanieren. Nach dem Maastrichter Vertrag ist es jedoch nicht Aufgabe der EZB, die Wirtschaft in der Europäischen Union (EU) mit Geldmitteln anzukurbeln. Es ist allein Aufgabe der nationalen Regierungen für Wachstum und für die Schaffung von Arbeitsplätzen in den Euroländern zu sorgen. In der Vergangenheit war dies wenig von Erfolg gekrönt. Weiterlesen

Prof. Dr. Werner J. Gartner

Griechische Regierung kann zurücktreten * EU-Beitritt der Schweiz

Griechische Regierung kann zurücktreten

Nach dem Verhandlungsmarathon zwischen den europäischen Finanzministern und Griechenland ist noch lange nicht die Situation bereinigt. Die griechische Regierung hat sehr hoch gepokert und musste am Ende doch die Kröte der Reformen schlucken. Es ist jetzt Aufgabe der Brüsseler Verwaltung, dass die zugesagten Gegenleistungen auch eingehalten werden. Falls die Regierung in Athen die Wahlzusagen nicht einhalten kann, dann muss sie zurücktreten und Neuwahlen ausschreiben, denn europäische Steuerzahler dürfen nicht zusätzlich belastet werden. Ein Ausscheiden Griechenlands aus der Weiterlesen

Prof. Dr. Werner J. Gartner

Minister als Touristen * Steuernachlässe verhallen wie Echo in den Alpen

Minister als Touristen

Die neu gewählten griechischen Minister machen in diesen Tagen, wie Touristen, Rundreisen durch einige europäische Hauptstädte. Sie werden nicht müde ihre Wahlversprechen, die sie den hellenischen Wählern gegeben haben, mit großem Enthusiasmus vorzutragen. Sie haben noch nicht gemerkt, dass Wahlkampf ein Mittel für den Wahlerfolg ist, aber in der nachfolgenden Zeit nicht eins zu eins umgesetzt werden kann. Sei glaubten als Profis aufzutreten, sind aber Amateure geblieben. Es wurde ihnen deutlich vor Augen geführt, dass auch die anderen Politiker in der Eurozone ihren Wählern verpflichtet sind und nicht bereit sind, Weiterlesen

Prof. Dr. Werner J. Gartner

Minister sind Amateure * IWF kann den Geldhahn für Griechenland zudrehen * Deutsches Modell der Kurzarbeit kopieren

Minister sind Amateure

Die neue griechische Regierung scheint noch nicht bemerkt zu haben, dass die Wahlkampfparolen zu Ende sind. Die Forderungen, die dem Wahlvolk vorgetragen wurden, lassen sich nicht mit der Europäischen Union (EU) umsetzen. Mit der Vorgängerregierung wurden die Sparmaßnahmen eingeläutet, jetzt will die gerade gewählte Athener Regierung diese nicht mehr einhalten und schnürt das Paket, das mit der Troika bestehend aus EU-Kommission, Internationaler Währungsfonds (IWF) und Europäische Zentralbank (EZB), wieder auf. Beamte sollen wieder eingestellt, Pensionen aufgestockt, Weiterlesen

Prof. Dr. Werner J. Gartner

EZB startet Ankaufprogramm * Starker Franken reißt Löcher in die Touristikbranche

EZB startet Ankaufprogramm

Die Europäische Zentralbank (EZB) startet ein Billionen-Euro-Programm in den nächsten Monaten und überschwemmt die Märkte mit der europäischen Währung. Dabei wird die EZB monatlich über 60 Milliarden Euro an Anleihen von Staaten, Banken und Unternehmen aus dem Euroland aufkaufen. Damit soll die europäische Wirtschaft stimuliert werden, damit sie nicht in eine Rezession schlittert. Mit dem frischen Geld sollen die Banken Kredit an Unternehmen ausreichen, um so Investitionen zu fördern. Durch die schwache Eurowährung werden die Exporte gewaltig angeheizt, insbesondere die Premiumprodukte der Weiterlesen