Anlagegrundsätze

Für ein gutes Anlageergebnis müssen viele Einzelheiten berücksichtigt werden. Klicken Sie sich durch die folgende Beschreibung.

Vor jeder Anlageentscheidung steht die eigene Analyse. Im Raum stehen die Fragen:

  • Wie viel Kapital steht zur Anlage zur Verfügung?
  • Für welchen Zeitraum kann ich das Geld entbehren?
  • Wie ist meine Anlagementalität?

Eine hilfreiche Orientierung liefert unser Portfolioplaner, den wir Ihnen gerne auf Wunsch zur Verfügung stellen.

Das Thema Geldanlage gehört in die Hände von Spezialisten. Jede Finanzanlage birgt auch ein gewisses Risiko in sich. Damit sind nicht nur riskante Kapitalanlagen gemeint, sondern auch solche, die eine geringere Rendite erzielen als die Inflationsrate.

Sie werden in der Regel nicht Ihr gesamtes Vermögen von heute auf morgen benötigen. Also ist es wenig sinnvoll, das gesamte Vermögen in kurzfristige Geldanlagen zu investieren. Machen Sie sich Ihren Kapitalbedarf bewusst. In der Regel benötigen Sie 3 – 6 Monatsgehälter jederzeit verfügbar. Den Rest verplanen Sie mittel- und langfristig.

Die Erfahrung zeigt, dass kurzfristige Geldanlagen eine geringe Schwankungsbreite haben, aber auch nur eine geringe Rendite erzielen. Andererseits haben langfristige Anlagenformen wie z. B. Aktien ein deutlich höheres Entwicklungspotential, allerdings können die Kurse auch vorübergehend fallen und damit Vermögen vernichten. Somit eignen sich Aktien nur für eine Anlagedauer von mindestens 10 Jahren, festverzinsliche Wertpapiere für einen Anlagehorizont ab 5 Jahren.

anlagehorizont

Aufgrund der unterschiedlichen Eigenschaften von Kapitalanlagen sollten Sie niemals Ihr gesamtes Vermögen in eine Geldanlage investieren. Sie reduzieren das Risiko, indem Sie Ihr Anlagekapital auf verschiedene Geldanlagen mit unterschiedlichen Kriterien (Anlageform, Laufzeit, Branche, Währung) verteilen. Ihr GWF–Berater ermittelt die geeignete Aufteilung mit unserer „Risikoklassifizierung“.

Dieses Prinzip gehört zu den ertragsstärksten und sichersten Anlagestrategien, die es überhaupt gibt. Da die meisten Anleger nicht mit Sicherheit sagen können, wann der tiefste Einstiegspreise ist, um zu kaufen und genau so wenig sagen können, wann der höchste Verkaufspreis erreicht wird, investiert man immer einen monatlich gleich bleibenden Geldbetrag. Durch diese Vorgehensweise gleichen sich die Schwankungen der einzelnen Kurse nach und nach aus. So erreicht der Anleger ein optimales Ergebnis und folgt immer dem wichtigsten Marktgrundsatz:

Kaufe wenig, wenn es teuer ist und kaufe viel, wenn es billig ist!

durchschnittskosteneffekt

Anleger A zahlt für jeden Anteil im gewichteten Durchschnitt 77,88 €
Anleger B zahlt für jeden Anteil im einfachen Durchschnitt 100,52 € 

Preisvorteil für Anleger A gegenüber Anleger B je Anteil von 22,64 € oder  29,07%

Das Geld der Bundesbürger, gleich ob in der Rolle als Konsument oder Sparer, verliert an Wert. Wird alles teurer, kann man sich mit einem Euro weniger Waren und Dienstleistungen kaufen. Erreicht die Inflationsrate drei Prozent, was viele Experten erwarten, ist das Wort Vermögensvernichtung bei mittelfristiger Perspektive nicht unangebracht.

So sind 10 000 Euro bei dieser Inflationsrate in zehn Jahren nur noch knapp 7.500 Euro wert – ein Viertel weniger!

inflation

Bei einer angenommenen Inflation von 3 % hat eine Auszahlungssumme von 100.000 € nach 20 Jahren eine Kaufkraft von 54.400 € (100.000 x 0,544)

Ab 2009 wird jeder Kapitalertrag, der über den neuen Sparer-Pauschbetrag hinausgeht pauschal mit einem homogenen und pauschalisierten Steuersatz von 25 % (zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer) belegt.

Hat ein Single mehr als 801 € Einnahmen aus Kapitalvermögen (Zinsen, Dividenden, etc.) so muss er für den darüber hinausgehenden Betrag heute Einkommensteuer, Solidaritätszuschlag und evtl. Kirchensteuer bezahlen; bei Verheirateten liegt die Grenze bei 1.602 €.
Ab dem Jahr 2009 ist dann statt der Einkommensteuer die Abgeltungssteuer zu bezahlen, allerdings ebenfalls erst ab dem Überschreiten der vorher genannten Grenzen.

steuerbelastung

Bei geschickter Anlage kann man jedoch ein besseres Nachsteuerergebnis erzielen.

Die Börse ist geprägt von vielen Emotionen. Das hat zur Folge, dass eine Aktie niemals den echten Gegenwert widerspiegelt. Sie ist entweder überbewertet – also zu teuer – oder unterbewertet – also günstig. Die Kunst liegt darin, ein Wertpapier zu kaufen, wenn Sie unterbewertet ist, aber auch zu verkaufen, wenn sie überbewertet ist. Dies emotionslos zu beurteilen, ist nicht so einfach.

Sammeln Sie Erfahrungen für den richtigen Einstieg in die Finanzwelt. Ideal dazu eignet sich das Spielen mit fiktiven Depots. So können Sie ohne den Einsatz von echtem Geld das Ergebnis Ihrer Entscheidungen direkt mitverfolgen.

erfahrung

Oftmals ist weniger mehr! Achten Sie darauf, stets den Überblick zu behalten. Ihr GWF-Berater informiert Sie gerne über die unterschiedlichen Anlageprodukte. Nehmen Sie sich für das Beratungsgespräch Zeit und legen Sie gemeinsam mit ihm die für Sie optimale Depotzusammensetzung fest. Wichtig ist auch, dass Sie gemeinsam mit Ihrem Berater zumindest einmal jährlich die Depotstrukturierung überprüfen und gegebenenfalls optimieren.

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Es hat sich bewährt, dass wir Aufgaben in versierte Hände legen:

  • Wir schlachten nicht selbst, um ein Schnitzel zu erhalten.
  • Wir schneidern unsere Kleidung nicht selbst.
  • Um unser hoch technisiertes Auto zu reparieren, fehlt uns schon das erforderliche Werkzeug.

Und wie verhält es sich mit Ihren Finanzanlagen?

Überlassen Sie das Ergebnis nicht dem Zufall, sondern legen Sie die Beratung in Expertenhände.

Ja, ich interessiere mich für lukrative Geldanlagen.
Ich vereinbare jetzt ganz bequem ein erstes Kennenlerngespräch.