Vermögenspyramide
Die fünf Ebenen der individuellen Kapitalanlage
Die Vermögenspyramide ist ein Stufenmodell für private Anleger. Verschiedene Anlageformen werden nach Ertragschancen und Risiko in fünf Ebenen aufgeteilt. So ergibt sich eine sinnvolle und ausgewogene Gliederung von Vermögenswerten.
Die Risikoklasse 1 z.B. bilden sichere Werte, wie z. B. täglich verfügbare Sparguthaben; an der Spitze stehen risikoreichere Papiere mit hohem Ertragspotential, aber auch mit starken Kursschwankungen (bis hin zum Totalverlust bei Optionen oder Futures). Abgestimmt auf Ihre Anlagementalität, Ihre Ziele und Wünsche, empfehlen wir eine sinnvolle Verteilung der privaten Vermögenswerte auf die entsprechenden Risikoklassen.
Klicken Sie sich durch die einzelnen Risikoklassen!
Risikoklasse 1
… beinhaltet leicht verfügbare und sichere Geldanlagen bei niedriger Ertragserwartung
Finanzprodukte: Festgeld, Tagesgeld, Termingeld, Spareinlagen, Pfandbriefe, europäische Geldmarktfonds
Risikoklasse 2
… beinhaltet geringere Kursschwankungen, weist aber bei mittel- bis langfristiger Anlagedauer höhere Ertragschancen auf
Finanzprodukte: festverzinsliche Wertpapiere, Anleihen mit guter Bonität, Rentenfonds Europa, Geldmarktnahe Fonds, Garantiezertifikate
Risikoklasse 3
… beinhaltet Anlagen, die bei längerer Anlagedauer auch höhere Kursschwankungen aufweisen, andererseits aber auch auf Dauer wesentlich höhere Erträge erwirtschaften
Finanzprodukte: Währungsanleihen hoher Bonität, Mischfonds, Aktien und Aktienfonds mit europäischen Standardwerten, internationale Rentenfonds, Genussscheine, internationale Aktienfonds
Risikoklasse 4
… beinhaltet Anlagen mit großen Kursschwankungen und langfristig hohen Erträgen
Finanzprodukte: Währungsanleihen mittlerer Bonität, Aktien und Aktienfonds mit europäischen Nebenwerten, Aktienfonds mit außereuropäischen Standardwerten, Zertifikate
Risikoklasse 5
… beinhaltet besonders spekulative Anlageformen, für sehr risikobewusste Anleger geeignet
Finanzprodukte: spekulative Anleihen, Optionsscheine, Futures, Optionen, Aktienfonds aus Emerging Markets, Aktien Nebenwerte
Welche Geldanlage ist für Sie nun die richtige?
So viel schon einmal vorneweg: Die beste Geldanlage gibt es nicht. Eine Geldanlage kann für Sie sinnvoll sein, während die gleiche Anlage für Ihren Bekannten und seine Situation eben nicht angebracht ist.
Bei der Auswahl müssen die persönlichen und beruflichen Verhältnisse berücksichtigt werden, aber genauso die jeweilige Anlagementalität. Was nützt die beste Rendite, wenn man bei einem Börseneinbruch schlaflose Nächte hat?
Aber auch von der Produktseite gibt es Rahmenbedingungen und Einschränkungen (z. B. Mindestanlagesummen). Gleichzeitig gibt es auch den Grundsatz, nicht sein gesamtes Kapital in einer einzigen Geldanlage anzulegen.
Wie teilen Sie nun sinnvoll Ihr Vermögen auf?
In unserem Beratungsprozess verwenden wir den Portfolioplaner. Mit Hilfe dieses Instruments ermitteln wir, welche Geldanlagen in Ihrer Situation geeignet sind und wie die jeweilige Gewichtung aussehen soll. Fordern Sie diesen einfach bei uns an!