Die Engelsfamilie

Eine kleine Engelsfamilie, genau genommen Engel-Papa und Engel-Mama, kamen dieses Jahr auf die Idee, ihren beiden Engelskindern die Erde zu zeigen.
Als Zeitpunkt wählten sie die Weihnachtszeit und noch im Himmelsreich drehten sie am Globus, um den Ort auf Erden auszusuchen.
Mit zittrigen Fingern hielt die Engels-Tochter den Globus an und ihr Finger zeigte auf eine größere Stadt mitten in Deutschland.

Um nicht aufzufallen, traten sie in Menschengestalt auf, wie eine kleine glückliche Familie. Sie betraten die Stadt mitten im Zentrum zur späten Nachmittagsstunde, als bereits die Dunkelheit Einzug gehalten hatte.

Mit Staunen, leuchtenden Augen und offenen Mündern starrten die Engelskinder umher …
Menschen strömten zahlreich durch die Straßen, überall leuchteten und blinkten Lichter, und von vielen Seiten erklang liebliche Weihnachtsmusik …
Da zupfte eines der Kinder an Engel-Papa und fragte: „Papa, du sagst sooft die Menschen wären nicht froh auf dieser Welt … aber dies sieht hier doch alles so lieb und schön aus …“ Engelpapa beugte sich zu seinem Kinde herunter und sagte leise :
„Ja Liebes, es ist fürwahr lieb und schön, doch schaue bitte genauer, auf die Menschen …“
Die Engelskinder taten was geheißen und schauten sich die Menschen genauer an, wie hektisch sie umher eilten.
Sie sahen glanzlose und genervte Augen, die keinen Blick zu haben schienen für all die weihnachtlichen Schönheiten.
Und sie vernahmen durch und über die lieblichen Klänge der Weihnachtsmusik wirre Stimmen der Gereiztheit …
Lange, ja sehr lange schauten sie verständnislos dem zu und als ihr langes Staunen und nicht Verstehen etwas überwunden war, setzten sie zu Fragen
an …

„Papa … Mama … seht doch nur, all die Menschen, warum sind die so? So wie die tun und machen, die bekommen ja nichts mit von all dem, der Schönheit dieser Zeit, der Liebe und das Leben …“

Engel-Papa und Engel-Mama sahen sich kurz an, bevor sie ihren Kindern antworteten …
„Die Menschen nennen das anstehende Fest das Fest der Liebe, und bringen ihre Liebe mit schönen Gegenständen und Gesten den anderen Menschen rüber. Da es sich auf dieses Fest konzentriert, und die Menschen soviel anderes noch zu tun haben, haben sie nicht mehr die Zeit die wahren Schönheiten des Lebens zu erkennen.“

Es trat ein Schweigen ein und man konnte an den Gesichtern der Engelskinder ablesen, wie sie nachdachten …

So fragte erst das eine von den Kindern auf einmal: „Mama, tun sich die Menschen denn nur einmal im Jahr lieben, also ihre Liebe zeigen?“

Und bevor Engel-Mama was hätte sagen können, fiel das andere Engelskind mit ein …
„Ja genau, und wenn sie sich doch lieben, warum zeigen sie es dann nicht das ganze Jahr über?
Denn dann, ja dann …“ ereiferte sich das Engelskind …. „ … dann hätten sie auch wieder mehr Zeit, die Schönheiten des Lebens zu erkennen …“

New Year gifts
Wir wünschen Ihnen ein

frohes und friedliches

Fest

Wertentwicklung bei Anlageformen

Das letzte Jahr begann durchaus hoffnungsvoll. Die steigenden Wachstumszahlen in den Schwellenländern förderten die Konjunktur und die Aktienmärkte. Die Umweltkatastrophe in Japan und die Staatsverschuldung von Griechenland, die eine ständige Diskussion über das Rettungspaket auslöste, belastete Mitte des Jahres die Börsen. Auch die hohe Staatsverschuldung der USA brachte neue  Ängste mit ins Spiel. So wurden  die anfangs gut laufenden Staatsanleihen für die USA und Deutschland durch die Rezessionsängste ausgebremst und viele Anleger bevorzugten vermeintlich sicherere Anleihen.

So ist mit einer weltweiten Abschwächung der Konjunktur zu rechnen, wobei die USA wohl eher ein aufsteigendes Wachstum haben wird. Europa muß seine Staatshaushalte ordnen und aufgrund der ausbleibenden staatlichen Investitionen droht im europäischen Raum eine Rezession. Deshalb ist es für Anleger sinnvoll, etwas vorsichtig zu agieren und ihre Anlagen breit zu streuen, bis sich die Situation in Europa geklärt hat. Ideal für jetzige Anlagen sind dazu breit gestreute Mischfonds. Nach der hoffentlich baldigen Entspannung in Europa lohnen wieder die Aktienfonds mit Augenmerk auf die Wachstumsmärkte.

Gerade wenn längere Zeiträume betrachtet werden, so ist die Anlage in den Kapitalmarkt noch immer die lukrativste, besonders gegenüber von Spareinlagen. Ein professionell gemanagter Investmentfond ist für langfristige Anlagen immer noch der vorteilhafteste.

Nachfolgende Graphiken verdeutlichen die Entwicklung verschiedener Anlageformen.

 

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Eine Weihnachtsgeschichte zum Nachdenken

Die Vier Kerzen

Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war ganz still. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.

Die erste Kerze seufzte und sagte: “Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich nicht. ” Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.

Die zweite Kerze flackerte und sagte: ”Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne. ” Ein Luftzug wehte durch den Raum und die zweite Kerze war aus.

Leise und sehr traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: ”Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen. ” Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: “ Aber, aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein! “ Und fast fing es das Weinen an. Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort.

Sie sagte: “Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden.
Ich heiße Hoffnung! ”

Mit einem Streichholz nahm das Kind das Licht dieser Kerze und zündete die anderen Kerzen wieder an!

Die GWF wünscht Ihnen schöne Weihnachten.

Tuning bei der Kfz-Versicherung

©  Cathy Yeulet - 123RF

© Cathy Yeulet – 123RF

Des Deutschen liebstes Kind ist das Auto, wie eine alte Weisheit besagt. Sicherlich trifft diese eher auf die männliche Bevölkerung zu. Aber egal, ob ein Autofan vom Sportwagen träumt und von seiner Ehefrau zum Minivan überredet wurde, alle Automobile in Deutschland müssen versichert werden. Ob nur Haftpflichtversicherung oder auch Teil- bzw. Vollkaskoversicherung liegt in den Händen der Besitzer.

Nun gibt es die schlechte Nachricht, dass seit längerer Zeit wieder die Versicherungen mit Beitragserhöhungen für 2012 das Autofahren verteuern. Es gibt jedoch durchaus einfache Sparmaßnahmen, um der Beitragserhöhung entgegen zu wirken.

Die GWF möchte Ihnen einige der lukrativsten vorstellen:

  • Die einfachste Einsparung von bis zu 8 % ist, statt einer monatlichen eine jährliche Beitragszahlung zu vereinbaren.
  • Einen großen Rabatt bekommt der Versicherungsnehmer, wenn er sein Auto ausschließlich selbst nutzt. Hier können bis zu 50 % Nachlass erzielt werden.
  • Wenn das Fahrzeug über Nacht in einer Garage untergebracht werden kann, geben die Versicherungsgesellschaften Rabatte bis 7 %.
  • Partnerrabatte erhalten Eheleute oder Lebenspartner, wenn nur sie selbst -ähnlich dem Einzelfahrer- das Kraftfahrzeug nutzen.

Diese Einsparmöglichkeiten sind vielen Autobesitzern bekannt. Aber es gibt noch weitere, etwas speziellere Prozentreduzierungen:

  • Manche Berufsgruppen, wie Beamte erhalten Rabatte
  • Sollte Wohneigentum vorhanden sein, das selbst genutzt wird, springen bis zu 5 % Ermäßigung heraus
  • Auch die erlesene Gruppe der Erstbesitzer eines Autos können einen Nachlass erzielen.
  • Was oft unterschätzt wird, ist ein Familienrabatt. Menschen mit Kindern im Fahrzeug bewegen sich vorsichtiger und aufmerksamer auf den Straßen. Voraussetzung für diese Rabattierung ist natürlich ein, Kind unter 17 Jahren im eigenen Haushalt zu haben.
  • Wer wenig fährt, muss auch wenig bezahlen. Die Kilometerleistung zählt. So sind bei Fahrern mit einem Jahresdurchschnitt von bis zu 9000 Kilometern durchaus 30 % Rabatt bei der Gesellschaft zu verhandeln.
  • Sollten mehrere Fahrzeuge vorhanden sein, sollten diese bei einer Versicherung abgeschlossen werden. Hier gibt es eine Art „Mengenrabatt“.

Folgender Rabattform stehen wir als unabhängiger Finanzberater etwas skeptisch gegenüber, da wir gerne alle Möglichkeiten offen haben, möchten diese aber nicht unerwähnt lassen:

  • Manche Versicherungsgesellschaften haben Partnerwerkstätten. Falls der Rabatt in Anspruch genommen wird, ist der Versicherte verpflichtet, sein Auto in einer solchen Werkstatt seinen Kaskoschaden reparieren zu lassen. Der Rabatt  kann bis zu 20 % Prozent betragen. Dies ist nicht unerheblich, aber der Kunde hat nun nicht mehr die freie Auswahl.

Wir beraten Sie gerne über Ihre Möglichkeiten zur Einsparung oder bei Fragen zu Ihrer Kfz- Versicherung. Sprechen Sie einfach mit uns, oder nutzen Sie unseren Onlinerechner unter:

https://www.gwf-mbh.de/versicherungen/kfz-versicherung-vergleichen

Was wissen Jugendliche tatsächlich über Finanzen?

Geld sparenDas Wissen der Jugend in Deutschland über Geld hält sich laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts (Forsa) in Grenzen.

Beispielsweise jeder fünfte Zehntklässler von den Befragten glaubt ein Girokonto richte man ein „um angemessene Zinsen auf Ersparnisse zu erhalten“. Weitere 19 Prozent glauben, es sei generell zum Ansparen geeignet. Jeder Zehnte hat überhaupt keine Ahnung, was ein Girokonto ist. Und zwei Drittel der Befragten wissen nicht,  wenn sie einen Handyvertrag abschließen, worauf sie achten müssen.

Natürlich kann man die Frage auch stellen: Warum muss ein Zehntklässler wissen, was ein Girokonto ist? Warum soll er wissen, welche Rechte er als Verbraucher hat und worauf er bei einem Vertragsabschluss achten muss? Wer 40 Jahre alt oder älter ist, wird vermutlich die Schultern zucken und sagen: „Das haben wir früher auch nicht gewusst.“ Aber einen entscheidenden Unterschied gibt es. Vor 20 Jahren hatten Zehntklässler kein Handy, sie kommunizierten nicht in Online-Netzwerken und luden keine Musiktitel aus dem Internet herunter.

Allerdings haben die jungen Leute durchaus Interesse, ihr Wissen zu verbessern: So wünschen sich laut Umfrage 74 Prozent ein eigenes Schulfach Wirtschaft. Finanzwissen ist grundlegendes Alltagswissen. Wer darüber nicht Bescheid weiß, sei mit teilweise existenziellen Entscheidungen überfordert, denn es fehle ihm an den wichtigsten Alltagskompetenzen. Die Verbraucherministerin hat eine entsprechende Bildungsinitiative gestartet, um diese Defizite auszugleichen, die sich vor allem auf die Verbesserung des Wirtschaftwissens der Jugendlichen richten soll.  Auch Verbraucherwissen anzueignen soll in der Schule selbstverständlich werden.

Es geht vor allem darum, dass Jugendliche künftige Bedürfnisse erkennen und frühzeitig Risiken einschätzen lernen. Denn der in Finanzfragen aufgeklärte Jugendliche von heute ist der mündige Konsument von morgen.

Finanzberatung auf Honorarbasis – unabhängig und im Dienste des Verbrauchers

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© Monika Wisniewska – 123RF

Nach der Finanzkrise und immer neuen Horrormeldungen aus der Wirtschafts- und Finanzwelt sind viele Anleger und Bankkunden verunsichert. Kann ich dem Bankberater noch trauen? Oder muss er mir bestimmte Produkte verkaufen, weil seine Arbeitgeber das so vorschreiben? Die Alternative zu Bankberatern oder Versicherungsvertretern stellen unabhängige Finanzberater dar – doch Vorsicht, hier gibt es einige schwarze Schafe. Weiterlesen

Schock für Verbraucher: Lebensmittelpreise steigen um bis zu 43 Prozent!


Pommes Frites: Preissteigerung um 43 % Bild: Clarita (c) MorgueFile

 

 

Teuer, Teurer – 2011. Im April 2011 stieg die Inflationsrate erneut um 2,4 Prozent und schlug somit die bisher höchste Teuerungsrate im Herbst 2008. Kaffee kostet jetzt ein Viertel mehr, Butter ein Drittel und besonders hart trifft es die Pommes-Liebhaber: Tiefkühl-Pommes kosten sogar fast die Hälfte mehr als im letzten Jahr.

Um satte sieben Prozent stiegen die Lebensmittelpreise durchschnittlich in den letzten zwölf Monaten in Deutschland, das zeigen die Berechnungen des Fachinformationsdienstes Preiszeiger. Einzelne Produkte verteuerten sich sogar um bis zu 43 Prozent. Ein Grund für die gestiegenen Preise sind die explodierenden Rohstoffkosten: So kosten Weizen, Zucker und Kakao deutlich mehr als vor einem Jahr.

Jürgen Abraham, Vorsitzender der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie begründet das gegenüber der BILD-Zeitung folgendermaßen: „Die Nahrungsmittelhersteller leiden unter steigenden Verpackungs- und Energiekosten, sowie explodierenden Rohstoffpreisen. Ursachen sind sowohl Ernteausfälle als auch die steigende Nachfrage nach Lebensmitteln wegen der wachsenden Weltbevölkerung.

Produkt Aktueller Preis Preis Mai 2010 Differenz in %
Apfelsaft (1 L) 0,65 € 0,49 € + 33 %
Kaffee (500 g) 3,99 € 2,99 € + 33%
Aldi-Cola (1,5 L) 0,35 € 0,29 € +21 %
Super Pommes Frites (1 kg) 0,99 € 0,69 € +43 %
Linsensuppe 0,79 € 0,69 € + 14%
Quelle: Preiszeiger für BILD.de

Brände in Russland, Regen in Kanada oder Frost in China sorgten für schlechte Ernten und wirkten sich so negativ auf die Rohstoffpreise aus. Dazu kommt auch, dass gerade im Rohstoffgeschäft Spekulanten eine immer größere Rolle spielen: Sie suchen Geldanlage-Möglichkeiten und agieren auf diesen Märkten dann entsprechend. Überraschend kommt dieser Preisanstieg allerdings nicht: Lebensmittelhersteller kündigten schon vor Monaten steigende Rohstoffpreise an.

Sie möchten wissen, wie Sie sich und Ihr Vermögen gegen die steigende Inflationsrate schützen können oder wünschen weitere Informationen zum Thema Inflation? Dann kontaktieren Sie uns bitte über das untenstehende Formular.

Hohe Rendite für mehr Sicherheit im Rentenalter

Die Deutschen wollen Sicherheit. Aktien bedeuten für den „Otto-Normal-Verbraucher“ aber immer nur eines: Risiken. Gerade diese wollen die Bundesbürger aber nicht eingehen, wie jetzt das Deutsche Aktieninstitut (DAI) in der aktuellen Entwicklung des direkten und indirekten (Investmentfonds) Aktienbesitzes im zweiten Halbjahr 2010 zeigt.

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Das große Unvermögen – warum es wichtig ist, über Geld zu reden

Die Bilanz der Deutschen ist erschreckend: Über Geld reden wir nicht, unsere Altersvorsorge überlassen wir Geschäftemachern, mehr als 60 Prozent der Bundesbürger interessieren sich nicht für Finanzthemen und neun von zehn Familien sind völlig falsch versichert. Das große Unvermögen, nennt Marc Brost, Wirtschaftsredakteur der Wochenzeitung Die Zeit in seinem gleichnamigen Buch das Kind beim Namen.

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